23.08.2012
Auch SPD und FDP distanzieren sich von Aussagen der Grünen Jugend Niedersachsen
In einer Pressemitteilung der Grünen Jugend Niedersachsen wurden kürzlich irritierende Vorwürfe gegen Schützenvereine geäußert. DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim nahm diesen Vorgang zum Anlass, um schriftlich die von der Grünen Jugend getroffenen Aussagen richtigzustellen (dsb.de berichtete ausführlich). Zwischenzeitlich bezogen auch SPD und FDP klar Stellung gegen die Inhalte der Pressemitteilung der Grünen Nachwuchsorganisation.
In einer Pressemitteilung der Grünen Jugend Niedersachsen wurden kürzlich irritierende Vorwürfe gegen Schützenvereine geäußert. DSB-Vizepräsident Jürgen Kohlheim nahm diesen Vorgang zum Anlass, um schriftlich die von der Grünen Jugend getroffenen Aussagen richtigzustellen (dsb.de berichtete ausführlich). Zwischenzeitlich bezogen auch SPD und FDP klar Stellung gegen die Inhalte der Pressemitteilung der Grünen Nachwuchsorganisation.Heinz-Helmut Fischer, Präsident des Niedersächsischen Sportschützenverbandes und zugleich Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes, bat die Parteien in Niedersachsen um eine Stellungnahme zu den Aussagen der Grünen Jugend sowie ihrer Haltung zum Schützenwesen und Schießsport. Wie der Newsletter Waffenrecht bereits in seiner letzten Ausgabe berichtet hatte, distanzierten sich die CDU Niedersachsen sowie die dortige Piratenpartei deutlich von den Äußerungen der Grünen. Zwischenzeitlich liegen weitere Stellungnahmen vor.
So verweist Christian Dürr, der Fraktionsvorsitzende der FDP im Niedersächsischen Landtag, auf die große Bedeutung des Sports für die Bürgergesellschaft sowie das damit verbundene ehrenamtliche Engagement: "Mit großem Unverständnis und Verärgerung haben wir deshalb die Pressemitteilung der Grünen Jugend vom 27.06.2012 zur Kenntnis genommen, in der alle Sportschützen pauschal verunglimpft werden. Dies lehnen wir strikt ab. Die sachlich falschen und unberechtigten Verdächtigungen und Vorverurteilungen eines ganzen Breitensports sind nicht hinnehmbar." Abschließend schreibt Dürr an DSB-Vizepräsident Fischer gerichtet: "Ich kann Ihnen daher die Unterstützung der FDP-Fraktion zusichern, wenn es darum geht, den Schießsport gegen pauschale Beleidigungen und ungerechtfertigte Verdächtigungen zu verteidigen."
Ähnlich deutlich wurde Stephan Weil, der Landesvorsitzende der niedersächsischen SPD, im Blick auf die Äußerungen der Grünen Jugend Niedersachsen: "Sie stellen eine pauschale Verunglimpfung des Schützenwesens dar, die wir strikt ablehnen."
http://www.dsb.de/infothek/recht/waffenrecht/aktuelles/meldung/4532-Auch-SPD-und-FDP-distanzieren-sich-von-Aussagen-der-Gruenen-Jugend-Niedersachsen/
So verweist Christian Dürr, der Fraktionsvorsitzende der FDP im Niedersächsischen Landtag, auf die große Bedeutung des Sports für die Bürgergesellschaft sowie das damit verbundene ehrenamtliche Engagement: "Mit großem Unverständnis und Verärgerung haben wir deshalb die Pressemitteilung der Grünen Jugend vom 27.06.2012 zur Kenntnis genommen, in der alle Sportschützen pauschal verunglimpft werden. Dies lehnen wir strikt ab. Die sachlich falschen und unberechtigten Verdächtigungen und Vorverurteilungen eines ganzen Breitensports sind nicht hinnehmbar." Abschließend schreibt Dürr an DSB-Vizepräsident Fischer gerichtet: "Ich kann Ihnen daher die Unterstützung der FDP-Fraktion zusichern, wenn es darum geht, den Schießsport gegen pauschale Beleidigungen und ungerechtfertigte Verdächtigungen zu verteidigen."
Ähnlich deutlich wurde Stephan Weil, der Landesvorsitzende der niedersächsischen SPD, im Blick auf die Äußerungen der Grünen Jugend Niedersachsen: "Sie stellen eine pauschale Verunglimpfung des Schützenwesens dar, die wir strikt ablehnen."
http://www.dsb.de/infothek/recht/waffenrecht/aktuelles/meldung/4532-Auch-SPD-und-FDP-distanzieren-sich-von-Aussagen-der-Gruenen-Jugend-Niedersachsen/